Zimbabwe - ein Land, das durch die Politik den Zerfall erlebte und jetzt aus seinem Dornröschenschlaf erwachen möchte. Wir erlebten ein Zimbabwe in all seinen Fassetten und immer verbunden mit dem "Erlebnis Afrika“. So faszinierte uns im Mana Pools Nationalpark die Nähe zu den Tieren und die beeindruckenden Landschaften entlang dem Sambesi. Unsere Route führte uns durch weite Gebiete ohne Teerstraßen und größere Siedlungen. Im Gegensatz dazu wirkte in den Städten wie Harare und Bulawayo die englische Kolonialzeit auf uns. Im Süden haben uns die grünen Vumba Berge bei Mutare fasziniert und im Gegensatz dazu erlebten wir Wildnis pur im Gonarezhou Nationalpark, weit ab der Zivilisation und ohne auf Touristen zu treffen. Die Ruinen von Grande Zimbabwe beeindruckten uns sehr und liessen uns nachdenklich werden. Im Matopos Nationalpark war es die Landschaft mit dem fantastischen Ausblick des „view of the world“ Point, an dem der Gründer Rhodesiens, Cecil Rhodes, begraben ist. Im Hawange Nationalpark konnten wird erleben, wie sich die Tiere an den Wasserlöchern versammeln, um die Trockenzeit zu überstehen. Das Ende der Reise bildetet das touristische Highlight, die Victoria-Fälle.