Allgemein

Auf der Reise gab es eine Gepäckbegrenzung bezüglich der Fotoausrüstung. Zum Einsatz kam eine Kombination von 4 Objektiven, welche an 2 Kameragehäusen eingesetzt wurden. Für Tieraufnahmen wurde ein mittleres Teleobjektiv mit 300mm/F2.8 und Telekonverter mit 1,4 bzw. 2. verwendet. Hinzu kam ein Stativ, das vor allem an Wasserstellen Verwendung fand. Die Aufnahmen der Alltagsszenen, der Menschen auf der Straße, wurden aus dem fahrenden Auto mit einem Zoomobjektiv 24-105mm F4.0 aufgenommen. Für Landschaftsaufnahmen wurde teilweise ein Weitwinkel 17-40 F4.0 verwendet. Ein Großteil der Panoramaaufnahmen sind freihand entstanden. Bei Aufnahmen der Pflanzenwelt und einigen Portraits von Menschen wurde ein Makroobjektiv mit 100mm F2.8 eingesetzt.

Tierbeobachtungen

Schwerpunkt bei dieser Reise waren die Tierbeobachtungen an den Wasserstellen, die natürlich am Fluss lagen oder durch Brunnen angelegt waren. Diese erstreckten sich teilweise über den gesamten Tag. So wurde uns im Mana Pools NP ein großen Glück beschert, als am späten Abend ein Leopardenpaar sich direkt am Camp beobachten ließ. Ebenfalls war es faszinierend, wie nahe sich Elefanten an unser Camp herantrauten. Selbst beim Frühstück gingen sie sehr ruhig an uns vorbei und ließen sich die Früchte des Anna-Baumes schmecken. Selbst für uns war dies eine neue Erfahrung, die uns zutiefst beeindruckte.

Menschen unterwegs auf der Straße

Unsere Etappen führten uns auf staubigen Landstraßen durch Dörfer und Städte. Während der Fahrt entstanden durch die Frontscheibe interessante Aufnahmen, die das „Unterwegs Sein“ der Menschen widerspiegelt. Faszinierend ist es, wie die Menschen auf doch sehr unterschiedliche Art und Weise auf den Straßen unterwegs sind, zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Ochsenkarren oder einer anderen Möglichkeit.

Menschen

Auch wenn es jetzt schon der 4. Aufenthalt in Afrika ist, sind die Menschen und ihre Lebensweise immer noch faszinierend. Die Hautfarbe, die Kleidung (teilweise traditionell) und die jeweiligen Lebensumstände laden unwillkürlich zum Fotografieren ein. Immer wenn sich eine Möglichkeit bot mit den Menschen in Kontakt zu kommen, nutzten wir diese, um so im Gespräch ein Foto von ihnen machen zu können.