Hoi An
Diese kleine Küstenstadt, so schreibt die UNESCO, ist mit ihrer Altstadt ein außergewöhnlich gut erhaltenes Beispiel für einen südostasiatischen Handelshafen aus dem 15. bis 19. Jh.. Eine Verschmelzung von einheimischen und fremden Kulturen im Laufe der Zeit (vor allem chinesischen und japanischen, mit späteren europäischen Einflüssen). Neben dieser Zeitreise hat Hoi An noch weitere Stärken. Auch die Atmosphäre in der verkehrsberuhigten Altstadt voller bunter Seidenlampions, Läden, Schneidereien und Restaurants machen Hoi An zum Touristenliebling und zu einer einzigen riesigen Boutique – die aus allen Nähten platzt. Viele sogenannte Röhrenhäuser prägen das Stadtbild. Sie sind nur wenige Meter breit, aber bis zu 60 Meter lang und ihre Fundamente stammen oftmals noch aus dem 16. Jahrhundert. Dieser Häuser werden seit mehreren Generationen von derselben Familie bewohnt und sind für Touristen zugänglich.