Unterwegs und Land und Leute
Unsere Etappen führten uns auf staubigen Straßen und Sandpisten abseits der Great North Road (T2) und Grat Estern Road (T4). Sehr oft sind wir durch kleine Städte, Handelspunkte oder Dörfer gekommen. Viele Aufnahmen entstanden aus dem fahrenden Auto durch die Frontscheibe unseres Fahrzeuges und wann möglich habe ich aus dem offenen Seitenfenster fotografiert. Verwendet habe ich hier Zoomobjektiv 24-105mm F4.0 bzw. 24-70mm oder ein 70-200mm F2.8 bei etwas ruhiger Fahrt. Manchmal hatte man nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit, um zu fokussieren und auszulösen. Auch die Lichtsituation war oft nur bedingt gut. Am besten war es am Morgen und am Abend bei einer Sonneneinstrahlung, die nicht direkt von vorne kam. Daher sind nicht alle Fotos perfekt, aber es wäre schade, diese Bilder nicht gemacht zu haben. Sie vollständiges das Bild der Reise insbesondere was das Alltagsleben der Menschen betrifft.
Landschaftsaufnahmen
Die Flusslandschaft des Luangwa ist faszinieren durch ihre Wildheit. Der Fluss gestaltet die Ufer immer wieder neu. Ebenso ist dazu der Kontrast der Mutinondo Wilderness mit seinen Bergkuppen und dem Miombo Wald mit Schattierungen von grau, gelb und rot.
Es wurde ein Weitwinkel Zoomobjektiv 24-105mm F4.0, 24-70mm F2.8 oder Weitwinkel16-36 F2.8 verwendet. Die Panoramaaufnahmen sind alle Freihand entstanden. Für die Aufnahmen der Pflanzenwelt wurde in der Regel das Makroobjektiv 100mm F2.8 verwendet. Insbesondere hatten wir im Mutinondo Wilderness unzählige Fotomotive die ebenfalls Freihand entstanden.
Es wurde ein Weitwinkel Zoomobjektiv 24-105mm F4.0, 24-70mm F2.8 oder Weitwinkel16-36 F2.8 verwendet. Die Panoramaaufnahmen sind alle Freihand entstanden. Für die Aufnahmen der Pflanzenwelt wurde in der Regel das Makroobjektiv 100mm F2.8 verwendet. Insbesondere hatten wir im Mutinondo Wilderness unzählige Fotomotive die ebenfalls Freihand entstanden.
Tierbeobachtungen
Für Tieraufnahmen wurde ein mittleres Teleobjektiv mit 300mm/F2.8 mit einem Telekonverter 1,4-fach bzw. in seltenen Fällen 2-fach, verwendet. Für Kontextaufnahme wurde auch teilweise ein Objektiv 70-200mm eingesetzt. In den National Parks darf man nicht aussteigen, daher sind die Aufnahmen aus dem Auto gemacht worden. Nur im South Luangwa Nationalpark unternahmen wie eine Fußsafari. Auf dem Zambezi kam man sehr nahe im Boot ans Ufer. Dies war sehr gut zum Fotografieren von Vögeln oder Krokodilen. Bei der Fußsafari oder in den Wetlands beim Schuhschnabel habe ich ein Einbeinstativ verwendet. Ansonsten sind die Aufnahmen mit dem Teleobjektiv aus der freien Hand fotografiert. Im Fahrzeug konnte ich das Objektiv am Dachholmen oder Fensterrahmen auflegen. Durch die Weite der Landschaft konnte man die Tiere gut beobachten. Nachteilig war, dass die Luft sehr stark flimmerte. Nur in den frühen Morgenstunden war das Licht und die Luft optimal.
Die Aufnahmen beim Schuhschnabel war nicht ganz einfach. Die Landschaft ist ja ein grofler Sumpf. Man steht fast bis zum Knie im Wasser und Morast. Da darf man nicht viel darüber nachdenken was da alles fleucht. Stellenweise gab es unangenehme Beißangriffe von großen Ameisen. Es hatte ziemlich viel Wind an dem Tag. Hier hat sich das stabile Einbeinstativ bewährt. Wir mussten auch großen Abstand halten, da sich sonst der Vogel ins Schilf zurückgezogen hat. Ich hatte ihn leider nie ganz frei. Es war immer Schilfhalme dazwischen. Die Nahaufnahme sind alle mit 600mm Brennweite (300mm Tele + 2x Konverter) fotografiert.
Die Aufnahmen beim Schuhschnabel war nicht ganz einfach. Die Landschaft ist ja ein grofler Sumpf. Man steht fast bis zum Knie im Wasser und Morast. Da darf man nicht viel darüber nachdenken was da alles fleucht. Stellenweise gab es unangenehme Beißangriffe von großen Ameisen. Es hatte ziemlich viel Wind an dem Tag. Hier hat sich das stabile Einbeinstativ bewährt. Wir mussten auch großen Abstand halten, da sich sonst der Vogel ins Schilf zurückgezogen hat. Ich hatte ihn leider nie ganz frei. Es war immer Schilfhalme dazwischen. Die Nahaufnahme sind alle mit 600mm Brennweite (300mm Tele + 2x Konverter) fotografiert.
Trockenzeit
Eine der größten Herausforderungen für die Fotoausrüstung war die Belastung durch Staub und dies insbesondere bei den Autofahrten. Das Auto besaß keine Klimaanlage und dadurch wurden oft die Fenster geöffnet. Wann immer es möglich war, musste die Ausrüstung gereinigt werden. Unterwegs halfen kleine und leichte Schutzhüllen, die man dicht verschließen konnte. Die Ausrüstung litt dennoch etwas. Positiv haben sich Schutzfilter, als Verschleißteile, bewährt.