LILONGWE & LAKE MALAWI Tag 2/3
Abflug am späten Abend nach Lilongwe, der freundlichen Stadt im “warmen Herzen Afrikas”, wie sich Malawi selbst bezeichnet. Tatsächlich empfing uns das kleine Land im südlichen Afrika mit großer Herzlichkeit. Zu Beginn der Reise ließen wir es afrikanisch gemächlich angehen. In Lilongwe übernachteten wir in einem kleinen Hotel. In der schönen Gartenanlage kurze Tourbesprechung und Einstimmung auf unsere Reise. Danach ging es an die Ufer des Lake Malawi mit herrlicher Bademöglichkeit und einem gemütlichen „Sun-Downer“, am Ufer des Sees mit Blick auf die gegenüberliegenden Berge von Mozambique.
KASUNGU NP Tag 4/5
Kurze Fahrt über die Berglandschaften Malawis, bis zum Kasungu NP. Dies ist der zweitgrößte Nationalpark Malawis. Am späten Nachmittag unternahmen wir zusammen mit einem Parkranger eine erste Fußsafari – „Bush-walk“.
LUANGWA EXPEDITION Tage 6/7/8/9/10/11/12
Hier begann unsere insgesamt 7-tägige Expedition von Nord nach Süd durch das gesamte Luangwa-Tal. Über abenteuerliche Pistenverhältnisse bahnten wir uns einen Weg durch die weiten Gebiete um den Luangwa-River und besuchten dabei sowohl den North- als auch den South-Luangwa Nationalpark. Eine spannende Reise durch selten bereiste Gebiete. Am Tag 6 verließen wir Malawi über die Grenze bei Lundazi. Letzter Versorgungsstopp, um für die Expeditions-Tage genügend Lebensmittel und Getränke dabei zu haben. Über die Great Eastern Road erreichen wir die abgelegene Piste in das Luangwa-Tal.
NORTH LUANGWA NATIONALPARK Tag 6/7/8/9
Zu Füßen des steilen Muchinga Escarpement gelegen, bietet der North Luangwa Nationalpark tausenden von Wildtieren einen unberührten Lebensraum. Flusspferde und Büffelherden, Krokodile und Löwen fanden wir in dieser einsamen und von Touristen extrem selten besuchten Wildnis. Die Landschaft wird bestimmt durch den Luangwa River und faszinierte durch die Bäume, die ausgetrockneten Sümpfe und Flussarme. Mit einem erfahrenen Ranger unternahmen wir eine Fußpirsch. Ebenso standen mehrere Pirschfahrten auf dem Programm.
SOUTH LUANGWA NP Tag 10/11/12
Spannend wurde die Überquerung des Lumimba und Lukusuzi Flusses bei der Durchquerung des Luambe Nationalparks. In langsamer Fahrt und durch den Nsefu Sektor ging's zum Haupteingang des South-Luangwa NP. Der South-Luangwa bot, aufgrund seiner tollen Landschaften und des Artenreichtums, zahlreiche Tierbeobachtungsmöglichkeiten für Elefanten, Giraffen, Löwen, Büffel, Zebras, Krokodile, Flusspferde usw. an. Hier erlebten wir auch eine unserer ersten Nachtpirschfahrten.
LUSAKA Tag 13/14
Nach all den erlebnisreichen Tagen im “Busch Afrikas”, begann eine “Kulturpause” in der Hauptstadt Zambias. Shopping, ein Cappuccino im Straßencafé oder einfach nur das Stadtleben beobachten. Wir füllten unsere Vorräte auf, und nun folgte der zweite Wildnisteil unserer Reise.
KAFUE NATIONALPARK Tag 15/16/17/18/19
Im größten Nationalpark Zambias nahmen wir uns ausgiebig Zeit, um in das Land, die Natur- und Tierwelt einzutauchen. Kafue ist der größte Nationalpark Zambias. An den Ausläufern der Kalahari gelegen und durchzogen vom Kafue-Fluss, fanden wir von Savannen über Miombowälder und dichte Mischlaubwälder, eine breite Palette von Vegetationszonen. Der Nationalpark beherbergt die größte Artenvielfalt Zambias und ist berühmt für die Möglichkeiten der Beobachtung von Löwen und Leoparden. Wir besuchten den zentralen und nördlichen Bereich des Parks, zwischen Chunga und den Busanga-Plains.
NORTH KAFU NATIONALPARK. Tag 15/16/17
Hier bot sich die Möglichkeit einer Bootstour auf dem Kafue-River. Aber auch Gelegenheit einer Pirschwanderung und mehrer Pirschfahrten. Man hatte aber auch genügen Zeit, einfach nur am Fluss zu sitzen und Tiere zu beobachten.
SOUTH KAFUE NATIONALPARK. Tag 18/19
Im Südteil des Kafue bezogen wir ein Camp am Stausee Lake Itezhi Tezhi. Den Großteil des Parks lernten wir bei der Durchquerung kennen, als wir nach Livingstone weiter fuhren.
VICTORIA-FÄLLE Tag 20/21
Über teils schwierige “Backroads” und Pisten ging es am Tag 19 “pirschend” zum südlichsten Punkt der Reise, zu den von Livingstone entdeckten Victoria Falls, am Zambesi. In einer sehr schön gelegenen Lodge am Mosi-oa-Tunya Nationalpark, verbrachten wir 2 Nächte. Wir erlebten den Kontrast des touristischen Hotspots zu den Wildniserfahrungen der vergangenen Tage. Die touristische Infrastruktur ist hier bestens, und so ließen wir uns ein wenig vom Luxus verwöhnen. Am Abend zum Sonnenuntergang ging es zu den Wasserfällen. Leider waren die Fälle, bedingt durch die Trockenzeit, nicht so imposant, wie man sich diese vorstellte. Es wird wohl nicht das letzte Mal sein, dieses Naturschauspiel zu bestaunen. Den letzten Tag der Reise nutzen wir zum Einkaufen der Souvenirs und zum Erholen. Als Abschluss unternahmen wir eine „Sundowner“ Bootstour auf dem Zambesi. Am Morgen ging es nach Lusaka und anschließen mit dem Flieger zurück nach Deutschland.