WANDERTAGE AM KILIMANJARO UND MT. MERU Tage 1/2/3

Spätabends Linienflug zum Kilimanjaro Airport und Ankunft am Morgen des Tag 2 in Moshi. Das Dörfchen Marangu, direkt am Kilimanjaro Nationalpark auf 1700m gelegen, ist bekannt für seine Wasserfälle und privaten Kaffeeplantagen. Hier machten wir einen Spaziergang durch sattgrüne Vegetation und die Gärten der Chagga. Hier wachsen im "Etagenanbau“ Jams, Süßkartoffeln, Bananen, Mangos, Papayas und vieles mehr. Das Dörfchen Marangu, direkt am Kilimanjaro Nationalpark gelegen, ist auch Ausgangspunkt zur Besteigung des Kilimanjaros.

MT. MERU NATIONALPARK Tag 4

Entdeckung des Mt. Meru / Arusha Nationalparks und erste Safarierfahrung. Im mystischen Bergregenwald, wo lange Bartflechten an Bäumen hängen, leben Primaten, Antilopen, aber auch Büffel und Giraffen. Ein Ranger begleitete uns auf unserem „Gamewalk“ bis auf ca. 2500 m Höhe in den Vulkankegel mit seinen zahlreichen Seitenkratern – eine wahrhaft urweltliche Landschaft mit tollem Blick auf das Massiv des Mt. Meru und hinüber zum Kilimanjaro. Am Nachmittag erste Pirschfahrt, die uns an die Seen mit unzähligen Flamingos führte.

NGORONGORO KRATER Tag 5

Eine besondere Erscheinung des afrikanischen Grabenbruchs ist die Entwicklung des Lebensraumes im Ngorongoro Krater. In der fruchtbaren Vulkanlandschaft ist ein Tierparadies par excellence entstanden. Ausflug in einen der größten Krater der Erde mit seiner artenreichen, typischen Tierwelt Ostafrikas. Besonderheit ist das Vorkommen der streng geschützten Spitzmaul–Nashörner. Löwen, Giraffen und Gazellenherden teilen sich das Revier. Wir hatten unser Zeltcamp am Kraterrand auf über 2000m aufgeschlagen. Frühmorgens ging es zur Pirschfahrt.

SERENGETI Tage 6/7/8

In den weiten Savannen der Serengeti erlebten wir einen enormen Tierreichtum, der in der jährlichen Migration der großen Gnu-, Zebra- und Gazellen-Herden seinen Höhepunkt findet. Die Migration war hier an ihrem südlichen Wendepunkt angekommen. Unser Lager hatten wir innerhalb des Nationalparks, in freier Wildbahn, aufgeschlagen. Mehrere Pirschfahrten, in Geländefahrzeugen, mit Beobachtungsmöglichkeiten der riesigen Elefanten, Giraffen, Antilopen und Löwen, führten uns in die Weiten der Serengeti. Hier feierten wir ein aussergewöhnliches Silvester unter dem afrikanischen Nachthimmel, bei Lagerfeuer und guter Buschküche.

LAKE NATRON & LENGAI Tage 9/10

Auf einer landschaftlich ausgesprochen schönen Bergstrecke geht es über den ostafrikanischen Grabenbruch hinunter zum Lake Natron. Zigtausend Flamingos bilden einen rosafarbenen Teppich auf dem Wasser. Hier machten wir eine Wanderung zu einem versteckten Wasserfall, sowie zum Sonnenuntergang am Lake Natron. Hier hätte es die Gelegenheit gegeben, den heiligen Berg der Massai, Ol Doinyo Lengai, zu besteigen. Es ist ein noch aktiver Vulkan. Unser Zeltlager lag inmitten des Stammesgebiet der Massai an einem Flussufer. Hier hatten wir sehr intensive und interessante Begegnungen mit dem stolzen Nomadenvolk der Massai.

MASSAI - LAND Tag 11

Auf einer selten befahrenen Route durchqueren wir die Halbwüstengebiete entlang des steil abfallenden afrikanischen Grabenbruchs. Nach der staubigen Fahrt erreichten wir den wasserreichen Lake Manyara Nationalpark und gönnten uns eine Übernachtung im luxuriösen Lake Manyara Hotel. Traumhaft oberhalb des Sees gelegen, war es der perfekte Abschluss für diesen Teil der Tour durch das grandiose Tierparadiese im Norden Tanzanias.

TARANGIRE NATIONALPARK Tage 12/13

Völlig andersartig als Serengeti und Ngorongoro präsentiert sich das Wildschutzgebiet des Tarangire Nationalparks. Entlang der Flussläufe, bilden die silhouettenhaft in den Himmel ragenden Baobab Bäume, eine einzigartige Kulisse.

USAMBARA BERGE Tage 14/15/16

Wir bezogen oberhalb des Städtchens Lushoto für insgesamt 3 Nächte eine wunderschön in der Hügel- und Berglandschaft gelegene und liebevoll geführte Lodge "Müllers Mountains Lodge" mit deutschem Ursprung. Hier hatten wir Gelegenheit, das wirkliche Leben in den kleinen afrikanischen Orten abseits der Touristenrouten authentisch kennenzulernen. Eine Oase paradiesischer Landidylle mit perfektem Klima und wohltuender Ruhe. Mehrstündige geführte Wanderungen durch einen einheimischen Führer, führten uns in den schattigen Bergregenwald in den Hochlagen der Usambara-Berge, zwischen Urwald und kunstvoll angelegten Teeplantagen, zu Wasserfällen und dem markanten Kivuga Peak und dem Irente Viewpoint, wo die Usambara Berge über 1000m in die Massai-Steppe abfallen. Wir besuchten auch das Städtchen Lushoto, das ehemals deutsche Wilhelmstal, wo wir über den Markt schlenderten und das ruhige afrikanische Landleben betrachteten.

STONE TOWN Tag 17

Nach langer Fahrt zwischen der grossen Massai-Steppe und der Küstenebene, entlang wuchernden Sisalfelder und typischen Lehmhütten, erreichten wir Dar Es Salaam. Die Fähre brachte uns von der Küste Tanzanias zur "Gewürzinsel" Sansibar. Wir legten am Hafen von Stone Town an . Der alte arabische Stadtkern gleicht einem Freilichtmuseum, das die lange und wechselvolle Geschichte Sansibars erzählt. Wir übernachteten in einem sehr luxuriösen Hotel. Am anderen Tag ging es auf einen Stadtbummel durch die verwinkelten Gassen und wir "schnupperten" ein bisschen das orientalische Flair. Am Abend ging es dann weiter zur Ostküste.

SANSIBAR Tage 18/19/20/21

Die letzten Tage dieser Reise gehörten der großartigen Ost-Küste Sansibars, mit palmenbewachsenen Sandstränden und einer bunten Unterwasserwelt. Wir bezogen eine gemütliche Unterkunft direkt an einem ursprünglichen Sandstrand. Hier haben wir die Möglichkeit genutzt , in der Wunderwelt der Korallenriffe zu schnorcheln, die warmen Wellen des Indischen Ozeans zu genießen und einfach nur zu relaxen. Ein perfekter Ausklang dieser Afrika-Reise.

Tansania

Dezember 2009 / Januar 2010
Reisebeschreibung

"Big Five" bedeutet im Safarilatein die Beobachtung der "Großen Fünf" Tierarten: Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard. Für uns war "Big Five" die Verwirklichung der ersten Reise nach Afrika. Ein Reiseschwerpunkt war das Kennenlernen der afrikanischen Kultur. So war außer der klassischen Safari auch die Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung ein Bestandteil der Reise. Sie führte uns in die Usambara Berge und zur Erholung an die Traumstrände auf Sansibar.