„Uganda“ – vielfältiges Land. So kann man einen gemütlichen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf einer Insel im Lake Victoria erleben. In den Virunga Bergen erhebt sich ein teilweise noch aktiver Vulkan. Ebenso gibt es dort einen Regenwald, in dem die Berggorialls noch heimisch sind. Wer noch höher hinaus möchte, kann einige Gipfel der Rwenzori Mountains besteigen. Wer gerne Wasser um sich hat, ist am Lake Albert mit Victoria Nile, sowie den Murchison Falls genau richtig.

Die Übernachtungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie das Land. Von einer Luxusherberge im Wabenstil des Queen Elizabeth NP bis über ein Buschcamp ohne Toilette und fließend Wasser. So angenehm die Luxusherberge mit atemberaubender Aussicht auch war, ging nichts über die Zeltübernachtungen. Zu wissen, dass nachts Flusspferde, Elefanten und andere wilde Tiere durch unser Camp spazierten, stimmte den einen oder andern nachdenklich, oder es ließ ihn noch besser schlafen.

Von noch angenehm am Lake Victoria bis über tropisch heiß und feucht kaltes Wetter in den Virunga Bergen, war dies nicht das angenehmste Klima für uns Europäer. In manchen Regionen unserer Reise war es selbst nachts im Zelt für einen Schlafsack noch zu heiß. Aber nach ein paar Tagen Akklimatisierung und viel Wasser entwickelte sich das Reisewetter als angenehm. Daran konnten auch die heftigen Regenschauer nichts ändern.